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Pressemitteilung

ÖDP nominiert Wilhelm Schild für den Bundestag

ÖDP-Mitglieder aus Mainz und Mainz-Bingen haben Direktkandidaten für den Wahlkreis 206 Mainz gewählt

Wilhelm Schild

Mainz/Mainz-Bingen. Als erste Partei hat die ÖDP ihren Direktkandiaten für den Bundestagswahlkreis 206 Mainz nominiert. Mit 26 Ja-Stimmen und einer Enthaltung wurde der 52jährige Dipl.-Verwaltungswirt Wilhelm Schild von den Mitgliedern der ÖDP aus dem Wahlkreis Mainz gewählt. Schild ist stellvertretender Kreisvorsitzender der ÖDP Mainz und Mitglied im Ortsbeirat Mainz-Neustadt.

Ein besonderes Anliegen ist Schild die Entflechtung von Politik und Wirtschaft. „Ich bin entschieden dagegen, dass auch in Zukunft Mitarbeiter von Konzernen als so genannte Leihbeamte Büros in den Ministerien besetzen, um dort Gesetzesvorlagen zu erstellen.“ Nach seiner Ansicht könne nur die ÖDP, die als einzige Partei die Nichtannahme von Konzernspenden in ihrem Grundsatzprogramm verankert habe, „da noch Abhilfe schaffen“. In der Finanz- und Wirtschaftspolitik ist er davon überzeugt, dass es kein Einnahmenproblem gebe, sondern ein alleiniges Ausgabenproblem. „Wer jährlich 50 Milliarden Euro vom Autofahrer einnimmt und es nicht fertig bringt, mit diesem Geld Schlaglöcher zu reparieren, der schafft das auch nicht mit 80 Milliarden.“ In der Energiepolitik hält er die Abkehr vom Atomstrom und die Hinwendung zu erneuerbaren Energien für richtig und unwiderruflich. In der Familienpolitik befürwortet er das von der ÖDP vertretene Erziehungsgehalt.

Für die Landesliste, die am 19. Januar 2013 in Worms aufgestellt wird, wurden neben Schild folgende Personen benannt: Prof. Dr. Felix Leinen (Stadtrat Mainz), Peter Schmitt (Kreisvorsitzender ÖDP Mainz-Bingen), Walter Konrad (Stadtrat Mainz), Christa Moseler (Mitglied der Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe) und Torsten Balg (Ortsbeiratsmitglied Mainz-Bretzenheim).

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